Link kopieren
»Das ist eigentlich logisch«, sagt der TuS-Vorsitzende Reinhold Zimlich mit Blick auf die vergangene Runde. Er sieht allerdings die Spvgg tatsächlich auf Augenhöhe und rechnet mit einer spannenden Saison. Er verweist dabei auf die Testspielergebnisse von Hösbach-Bahnhof gegen Viktoria Aschaffenburg, die mit 0:0 und 0:1 denkbar knapp endeten.
Gut in Fahrt
Die eigenen Testspiele waren zunächst holprig, zuletzt kam der TuS allerdings besser in Fahrt. »7:0 gegen Collenberg im Landkreispokal«, führt Zimlich ebenso an wie ein 5:1 gegen Freudenberg. Die ersten eher schwächeren Ergebnisse schreibt er der kurzen Sommerpause mit nur drei Wochen Regeneration zu.
»Breiter ist der Kader auch«, erklärt der Vorsitzende. In der letzten Runde habe man so gut wie keine Verletzten beklagen müssen. »Wir haben mit 14 oder 15 Spielern mehr oder weniger die Runde absolviert. Ob das nochmal so geht, wissen wir natürlich nicht«, so Zimlich.
Größter Coup unter den Neuzugängen ist sicher Marius Diwersi. Er kommt von der U 23 der Viktoria Aschaffenburg und hat schon mit einigen Spielern aus dem Kader zusammen gespielt. »Bei ihm könnte es aber sein, dass er ein Sportstipendium in den USA bekommt, dann ist er natürlich weg«, schränkt Zimlich ein.
Kein einziger Stammspieler hat aber den Kader verlassen. Er rechnet damit, dass der TuS in jedem Fall vorne mit dabei ist. »Nochmal so viele Punkte und es müsste reichen«, so Zimlich. »Aber du weißt es nicht, dafür spielen wir Fußball«, sagt der Vorsitzende. Nicht vergessen dürfe man zudem: »Wir werden von Anfang an gejagt«.
Spannend wird dabei, wie die Teams aus den Startlöchern kommen. Mitfavorit Hösbach-Bahnhof muss gleich gegen den Würzburger FV antreten, schon am zweiten Spieltag geht die Reise zur vorjährigen Überraschungsmannschaft aus Keilberg. Röllbach hat ein vergleichsweise leichtes Startprogramm auf dem Papier mit Lengfeld auswärts und dann Aufsteiger Hain zu Hause. Erst am 25. Oktober ist das Duell der Giganten gegen Hösbach-Bahnhof am Röllbacher Sportpark angesetzt.
Derbys in MSP
Nicht zu den Favoriten gehört Landesliga-Absteiger TuS Frammersbach. Der Verein gibt selbst auch nur einen »gesicherten Mittelfeldplatz« als Ziel aus. Freuen dürfen sich die Frammersbacher Zuschauer auf Derbys gegen den TSV Lohr und den TSV Neuhütten/Wiesthal. Steffen Schreck
Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.
Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.
Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.