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2:2 hieß es am Ende.
Ergebnis nützt keinem
SV Altfeld - SC Schollbrunn 2:2 (2:1). - Beide Seiten sprachen von einem leistungsgerechten Remis. Einigkeit herrschte auch darüber, dass das Ergebnis keinem etwas nützt. Das Spiel lebte vom Derbycharakter, entsprechend Feuer war im Spiel. Ein Foulelfmeter und eine direkt verwandelte Ecke sorgten beim Gegentreffer von Ramin Omarzada für die 2:1-Pausenführung der Gastgeber. Nach dem Wechsel versäumte es Altfeld, seine Möglichkeiten in weitere Treffer umzumünzen. Logische Konsequenz: Das 2:2 zehn Minuten vor dem Ende.
TSV Rottendorf - Würzburger Kickers II 0:5 (0:2). - Rottendorfs Pressesprecher Bernd Horak sprach von einer klaren Angelegenheit und dem verdienten Sieg der Gäste. »Der starke Kader der Würzburger war uns in allen Belangen überlegen«, so Horak. Einzig kurz nach der Pause habe seine Elf ein wenig Zugriff auf die Partie bekommen. »Dann aber Elfmeter und Rote Karte gegen uns, das war es.«
Dominante Abwehrreihen
TuS Röllbach - FG Marktbreit-Martinsheim 0:0. - »Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Abwehrreihen dominierten«, berichtete Röllbachs Pressesprecher Rolf Binder. Die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber rannten sich immer wieder vor dem Tor der FG fest. Die Gäste suchten ihr Heil in Kontern, kamen aber nicht zum Erfolg. Glück hatte der TuS bei einem Lattentreffer von Rainer Radlinger (86.). Röllbachs Trainer Albano Carneiro meinte, seine Elf habe gegen sich selbst gekämpft. »Marktbreit bleibt unser Angstgegner, aber wir bleiben ungeschlagen«, lautete sein Fazit.
Spvgg Hösbach-Bahnhof - TSV Lengfeld 5:1 (2:0). - Obwohl es am Anfang nicht danach ausgesehen hatte, wurde es am Ende eine klare Angelegenheit. Lengfeld agierte vor allem in den ersten 20 Minuten druckvoll. Mit einem Doppelschlag ging dann aber doch die Heimelf in Front. In dem kampfbetonten Spiel war es dann einmal mehr Patrick Schneider, der den Unterschied machte. Drei Tore erzielte der Mittelfeld-Spieler selbst, eines legte er auf. Lengfeld konnte im zweiten Durchgang nicht mehr an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen. Spvgg-Sprecher Volker Englert sprach von einem »schönen Spiel für die Zuschauer.
TSV Keilberg - SV Heidingsfeld 2:0 (2:0). - In den ersten 45 Minuten spielte Keilberg überlegen und gut. Die Elbert-Elf belohnte sich mit zwei Treffern zur 2:0-Pausenführung. »In der zweiten Hälfte ist das Spiel dann so dahingeplätschert«, sagte Pressesprecher Martin Ritter. »Wir mussten nicht mehr, Heidingsfeld konnte nicht so recht«, fasste es Ritter zusammen. Zwar habe man von außen ein ungutes Gefühl gehabt, am Ende sei der Sieg aber nie in Gefahr gewesen.
VfL Mönchberg - TuS Leider 5:1 (3:0). - »Wir haben das Spiel von der ersten Minute weg sicher gestaltet und dominiert«, sagte VfL-Pressesprecher Reinhold Schneider. Richtig schön habe seine Elf die komfortable Pausenführung herausgeschossen. Schneider schränkte nur ein, dass auch der Gegner entsprechend viel zugelassen hatte. Nach der Pause habe seine Mannschaft dann 20 Minuten etwas nachlässig agiert, zu Recht das Gegentor gefangen. Mit dem 4:1 sei die Partie entschieden gewesen.
Kitzingen schwächt sich selbst
SSV Kitzingen - TSV Neuhütten/Wiesthal 1:3 (0:1). - »Insgesamt war der Sieg schon verdient«, war Sebastian Aulenbach, der verletzte Spielertrainer des TSVNW, zufrieden mit der Darbietung seiner Elf. Die Hausherren kamen im Aufsteigerduell besser in die Partie, Neuhütten/Wiesthal hatte »zwei- oder dreimal Glück« (Aulenbach), nicht in Rückstand geraten zu sein. Dann kamen die Grün-Weißen mehr auf und gingen durch Alexander Kunkel in Front. Nach Wiederbeginn stellte Aulenbach von zwei Angreifern auf eine Spitze um. Doch Kitzingen glich aus. Felix Schanbacher brachte die Gäste erneut in Front. Kitzingen rannte zwar an, brachte sich durch eine Rote Karte aber selbst um die Chance.
TSV Lohr - SV Viktoria Aschaffenburg II 0:1 (0:0). - Die Heimelf verpasste es in den ersten 45 Minuten, trotz etlicher guter Möglichkeiten in Führung zu gehen. Von Aschaffenburg war im ersten Abschnitt in der Offensive abgesehen von einem Distanzschuss von Kreshnik Kryezia wenig zu sehen. Nach Wiederbeginn trat die Viktoria vorne etwas häufiger in Erscheinung und ging durch Louis Bayreuther in Führung. »Wie aus dem Nichts. Ein Sonntagsschuss«, sagte Lohrs Trainer Alexander Schubert kopfschüttelnd. »Es nützt uns nichts, wenn wir sagen: Ach, da hätten wir einen Punkt mitnehmen müssen. Das ist alles Bla Bla. Fakt ist: Wir haben zu wenige Punkte.« Obwohl Lohr in der Endphase alles nach vorne warf - es reichte nicht.
eBildergalerie aus Schollbrunn unter www.main-kick.de
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