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Bayernliga Nord: Viktoria Aschaffenburg müht sich zum 1:0 über 1. SC Feucht - Experiment Dreierkette geglückt Narrhallamarsch nur für Daniel Cheron

Bayernliga Nord 2 Min.

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Sta­di­on­sp­re­cher Franz-Jo­sef Fries war auf gro­ße Stim­mung ein­ge­s­tellt. Den Narr­halla­marsch woll­te er am Fa­schings­sams­tag am Sc­hön­busch für je­des Tor der Vik­to­ria er­tö­nen las­sen. Aber die Spie­ler ver­wei­ger­ten den Froh­sinn und ge­stal­te­ten ei­ne Be­geg­nung, die eher an ei­ne maue Kar­ne­vals­sit­zung als an ei­ne aus­ge­las­se­ne Par­ty er­in­ner­te.

Dennoch überwog am Ende die Zufriedenheit. Mit dem 1:0 gegen den 1. SC Feucht sprangen die Aschaffenburger auf den dritten Platz in der Fußball-Bayernliga Nord und untermauerten somit auch tabellarisch ihren Anspruch, in die Regionalliga zurückzukehren.
Daniel Cheron outete sich am Schönbusch als einziger Freund karnevalistischen Liedguts. In der 34. Minute drückte er den Ball über die Linie, nachdem er den Treffer mit einem schönen Solo an etlichen Feuchtern vorbei gleich noch selbst im Wesentlichen vorbereitet hatte. Die Führung war ebenso überfällig wie hochverdient. Es war aber nicht zufällig ein stark von einer Einzelaktion geprägter Treffer.
Die Viktoria mühte sich redlich, fand aber gegen den sehr defensiv eingestellten Gegner kaum eine Lücke. »Das hatten wir uns schon ein Stück einfacher vorgestellt«, räumte Kapitän Simon Schmidt ein. »Wir hätten einfach noch ein zweites Tor nachlegen müssen, dann hätten wir mehr Räume bekommen.«
Trainer Jochen Seitz hatte sich für die Dreierkette entschieden. Eine gelungene Taktik, wie Schmidt befand. »Defensiv haben wir nichts zugelassen und immerhin auch zu null gespielt.« Einmal musste Torhüter Peter Neuberger eingreifen: In der 13. Minute parierte er den einzigen gefährlichen Schuss des SC von Lincke.
Auf der anderen Seite fing die Viktoria sehr stürmisch an. Wolfert scheiterte nach neun Minuten aus kurzer Distanz am gegnerischen Torhüter und Koukalias brachte den Abpraller nicht über die Linie. »Wahnsinn, solche Chancen muss man halt mal nutzen«, ahnte Seitz wohl schon, was sich in der Folge entwickeln sollte. Eine überlegene Aschaffenburger Mannschaft mit einem klaren Plus an Ballbesitz - aber eine spielerisch mehr als zähe Angelegenheit.
Defensiv funktionierte die Dreierkette, offensiv passten vor allem die Laufwege noch nicht. Häufig standen sich die Viktorianer selbst im Weg. Dazu kam ein Problem, das Seitz in der Pause wenigstens ansatzweise korrigierte. »Wir haben das Spiel selbst eng gemacht. Toch und Schnitzer wollen in der Regel, dass man ihnen den Ball in den Fuß spielt. Aber die müssen auch mal steil gehen, längere Wege machen und versuchen, hinter die Abwehr zu kommen.« Was sie in den zweiten 45 Minuten besser umsetzten.
Aber die gesamte Mannschaft zeigte eine katastrophale Chancenverwertung. Schon in der 48. Minute traf Toch nicht in das leere Tor, sondern nur den einzigen verbliebenen Verteidiger. Grünwald traf den Pfosten und kurz vor Schluss aus drei Metern nur den Torwart, Schnitzer brachte einen Freistoß und einen Schuss nicht im Kasten unter, Wolfert verzog nach einem Konter. »Daran müssen wir arbeiten«, hatte Seitz schon sein Arbeitsprogramm für die Woche. Denn diese Halbzeit bescherte ihm »einige graue Haare mehr«.
Gegen Ende riskierten die Feuchter tatsächlich etwas. »Da mussten wir in so einer Partie noch zittern, ob nicht irgendein dummer Standard ins Tor fällt«, ärgerte sich Schmidt.
Feuchts Trainer Klaus Mösle hatte zwar die leichte Hoffnung, dass der nachlässige Umgang der Viktoria mit ihren Chancen bestraft würde, räumte aber selbstkritisch ein, »dass uns natürlich die Mittel fehlen, um das auszunutzen.« Und für Feucht hätte Franz-Josef Fries sowieso keinen Narrhallamarsch gespielt. In zwei Woche kehrt der Stadionsprecher wieder zu traditioneller Musik zurück - damit hatte die Viktoria im Spätherbst ziemlich regelmäßig kleine Schützenfeste gefeiert.

eBildergalerie unter
www.main-kick.de
Klaus Gast

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